Gesucht: Mitarbeiter*in für die Projekt-Sachbearbeitung

Der Verein move on - menschen.rechte Tübingen e.V. sucht eine Mitarbeiter*in für den Aufgabenbereich Sachbearbeitung in den geförderten Projekten „Plan.B“ und „save our families“ (Afghanistan-Projekt):

Stellenausschreibung Sachbearbeitung (PDF)

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Deutschland-Ticket jetzt erhältlich

Ab Mai gibt es das Deutschland-Ticket. Dieses ist im öffentlichen Nahverkehr (Zug, Bus) in ganz Deutschland gültig und kostet monatlich 49 Euro. Wer in der Stadt Tübingen wohnt, muss nur 39 Euro zahlen. Das Ticket kann man nicht am Schalter oder Automaten kaufen, sondern muss es über den Verkehrsverbund online bestellen oder zu den Stadtwerken gehen und dort ein Formular ausfüllen. Wer schon ab Mai mit dem Deutschland-Ticket fahren möchte, muss die Bestellung bis 15. April gemacht haben. Wer noch Schüler*in ist, eine Ausbildung macht oder studiert und bereits das Jugendticket BW hat, kann auf das Deutschland-Ticket, das günstiger ist, umstellen.

Wer im Bereich des Verkehrsverbund NALDO (Neckar-Alb-Donau) wohnt, kann hier das Ticket online bestellen: https://abos.naldo.de/
Man muss sich registrieren und die Kontodaten angeben. Wer in der Stadt Tübingen wohnt, muss für die Vergünstigung auch einen Ausweis oder eine Meldebescheinigung hochladen.

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Spendenaufruf Afghanistan Update 10.4.23

Wir haben über 100 Spendenanträge von afghanischen Geflüchteten aus der Region für mehr als 130 Familien in Afghanistan erhalten. Etwa einen Monat lang mussten wir den Leuten sagen, dass wir kein Geld mehr haben und sie warten müssen bis wir vielleicht neue Spenden bekommen. Wir haben jetzt insgesamt 20.450 Euro Spendengelder erhalten und bereits 21.700 Euro weitergegeben. Zusätzlich haben wir Anträge für rund 5.000 Euro noch vorliegen, für die wir bisher nichts tun können. Deswegen bitten wir nochmal sehr herzlich um solidarische Spendenbeiträge und stellen hier nochmal prominent unsere Kontonummer rein:

menschen.rechte Tübingen e.V., Volksbank in der Region,
IBAN: DE16 6039 1310 0308 1020 02, BIC: GENODES1VBH
ggf. Verwendungszweck: Afghanistan-Hilfe

move on - menschen.rechte Tübingen e.V. (Dez.22): Spendenaufruf Afghanistanhilfe Winter 2022

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Politische Kunst - Zine-Workshop

move on ist der Trägerverein eines TAKT-Projekts der Gruppe Black Visions and Voices Tübingen im Frühjahr 2023. Ein Zine ist eine Art Amateur:innen-Zeitschrift und verbindet Kunst mit gelebtem Aktivismus. Gerade die Schwarze Bewegung in den USA vernetzte sich und kommunizierte Anfang des 20. Jahrhunderts über dieses Format. Zines sind in der Herstellung einfach und ein gutes Mittel, um Wissen kostengünstig weiterzugeben. Das Projekt wird gefördert im Rahmen von "Demokratie leben" und neben move on unterstützt von der Stadt Tübingen und adis e.V. Teilnehmen können nur BiPoC-Personen. Kontakt: Blackvv@gmx.de

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Bericht von der Kundgebung "Not in our name - blame racism, not the victims"

Unter dem Leitspruch „Not in our names! Blame racism – not the victims“ rief die gambische Community in Tübingen und Umgebung zur Kundgebung am 1.4.2023 auf. Im Andenken an Basiru Jallow ("B-Boy) , der am 23.3.2023 im Alten Botanischen Garten in Tübingen ermordet wurde. Die Gedenkveranstaltung am Mittwoch war ganz der Trauer und der Erinnerung an Basiru Jallow gewidmet. Die Kundgebung am 1. April sollte der Wut Raum geben, die die rassistische Instrumentalisierung durch den Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer auslöste. acli e.V., adis e.V., Arbeitskreis Asyl Südstadt, Asylzentrum Tübingen e.V., Black Visions and Voices, move on – menschen.rechte Tübingen e.V. / Plan.B  und weitere über 30 Gruppen und Organisationen riefen mit zur Kundgebung auf. 500 Menschen versammelten sich auf dem Tübinger Holzmarkt.

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Unterstützung für "Drittstaatler*innen" aus der Ukraine

Auf den Zeitungsartikel über die Situation von Frau Adetomiwa und den anderen Drittstaatler*innen aus der Ukraine gibt es viele positive Rückmeldungen. Da es mehrere großartigen Spendenzusagen für Frau Adetomiwa gibt und es noch einige weitere Personen gibt, die in einer ähnlichen Situation sind, haben wir uns überlegt, einen Spendenfonds einzurichten. 

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Afghanistan-Aufnahmen vorläufig ausgesetzt

Wie der Spiegel und andere Medien berichten, hat das Auswärtige Amt das an den deutschen Botschaften der Nachbarstaaten Afghanistans laufende Verfahren zur Aufnahme gefährdeter Menschen aus Afghanistan vorübergehend ausgesetzt. Hintergrund sind angebliche Missbrauchsfälle. Das Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan ist jedoch nicht ausgesetzt.

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Blame racism!

Am 23. März wurde der 23-jährige Gambier Basiru Jallow, ein junger Familienvater, im alten botanischen Garten in Tübingen durch eine Messerattacke ermordet. Ein Tatverdächtiger wurde bereits von der Polizei gefasst, die weiteren Hintergründe sind noch nicht bekannt. Dennoch diffamierte der Tübinger OB Boris Palmer das Opfer schon kurz nach der Tat auf Facebook als "Drogendealer" und wärmte seine Phantasien von Landes-Sammellagern für afrikanische Geflüchtete und schnellen Abschiebungen auf. Gegen das Palmersche blame the victim, mitten in den Tübinger Wochen gegen Rassismus, gibt es breiten Protest in Tübingen. Alle Parteien des Gemeinderats haben ihr Missfallen bekundet und eine Dringlichkeitssitzung des Gemeinderats einberufen. Die Angehörigen und Freunde des Opfers rufen zu einer Trauerfeier am 29.3. um 17.00 Uhr auf sowie zu einer Kundgebung am Samstag, 1. April um 11 Uhr unter dem Motto "not in our names - blame racism not the victim(s)"

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EU-Türkei-Deal: Symbol der EU-Abschottungspolitik

Die Seebrücke Tübingen rief für den 18. März zu einer Kundgebung am Holzmarkt Tübingen gegen den 2016 geschlossenen "EU-Türkei-Deal" auf. Mit diesem Deal auf dem Rücken von schutzsuchenden Geflüchteten erkaufte sich die Europäische Union mit vielen Milliarden, dass die Türkei Schutzsuchende von der Überfahrt in Richtung EU abhält und abgelehnte Geflüchtete aus Griechenland zurücknimmt.

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Kritisches Positionspapier zur Ausländerbehörde

Der AK Ausländerbehörde (AKAB), ein Zusammenschluss aus Beratungsstellen aus den Bereichen der Migrationsarbeit und der Flüchtlingshilfe aus Tübingen sowie von Vertreter*innen des Integrationsrats, veröffentlichte vor Kurzem ein kritisches Positionspapier, in dem strukturelle und fachliche Mängel bei der Ausländerbehörde der Stadt Tübingen beklagt werden.

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