Internationales

Interkulturelle Woche Tübingen 2023

Ein umfangreiches Programm bietet die diesjährige interkulturelle Woche in Tübingen. Veranstalter sind die Stadt Tübingen in Kooperation mit dem Diakonischen Werk und der Katholischen Gesamtkirchengemeinde sowie zahlreiche Initiativen. move on ist Mitveranstalter der Ausstellung "Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern" vom 29.9. bis 13.10., Vernissage 29.9., siehe Veranstaltungshinweis.

Programm der Interkulturellen Woche (Link zu PDF)

Weitere Informationen (Homepage Stadt Tübingen)

Flyer / Veranstaltungsankündigung "Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern" (PDF)

Beitrag von Andreas Linder (move on, save our families) bei der Vernissage zur Ausstellung "Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern" (PDF)

Flyer Projekt "save our families" (PDF)

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Filmprojekt „Ihr brecht mich nicht – mein neues Leben“

Das Projekt ist ein Dokumentarfilm, ein biografisches Portrait der Jesidin Hakeema Taha, die in Tübingen ein neues Leben begonnen hat. Frau Taha war im Sommer 2014 wie viele andere jesidischen Frauen einige Wochen beim IS gefangen und versklavt worden, ehe ihr die Flucht gelang. Im Jahr 2015 wurde sie mit dem Sonderkontingent für jesidische Frauen Baden-Württemberg aufgenommen. In dem Film tritt sie als Zeitzeugin für den Genozid an den Jesid*innen auf. Hierbei thematisiert sie die schweren Menschenrechtsverletzungen in Form von rassistischer und sexualisierter Gewalt, die vom islamischen Staat im Namen der Religion begangen wurden. Die Protagonistin ist aber auch Zeitzeugin dafür, wie das erlebte Trauma die eigene Zukunft nicht verdüstern und zerstören muss.

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Zeitungsanzeige “Atombombenopfer mahnen: Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot!”

move on - menschen.rechte Tübingen e.V. unterstützt den Aufruf des Lebenshaus Schwäbische Alb “Atombombenopfer mahnen: Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot!”, der zum Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki im Reutlinger Generalanzeiger, Zollernalb-Kurier und mehreren Amtsblättern der Region veröffentlicht wurde.

Mehr Informationen:

Lebenshaus Schwäbische Alb: Veröffentlichung von AUFRUF “Atombombenopfer mahnen: Beitritt zum UN-Atomwaffenverbot!” in Zeitungsanzeigen

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Kultur des Friedens engagiert sich auf Lesbos

Nach dem verheerenden Brand im Flüchtlingslager Moria im September 2020 ist die Situation der Geflüchteten auf der griechischen Insel Lesbos nicht besser geworden. Die Tübinger Gesellschaft Kultur des Friedens engagiert sich seit Jahren durch kulturelle Projekte und politische Arbeit auf Lesbos. Aktuell beteiligt sie sich auch an humanitären Hilfslieferungen, um die Lebenssituation der Geflüchteten im neuen Lager Kara Tepe erträglicher zu machen.

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Flüchtlingszahlen auch in 2018 weiter gestiegen

Aus Anlass des Weltflüchtlingstags - schon mal gehört?? - am 20. Juni veröffentlichte
UNHCR den neuen Weltflüchtlingsbericht "Global Trends". Demnach waren im Jahr 2018 weltweit mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht vor Kriegen, Terror,  Menschenrechtsverletzungen, Armut und Hunger, Umweltzerstörung und Klimafolgen usw. 

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Ostermarsch gegen Krieg und Militarisierung

Der diesjährige Ostermarsch der Friedensbewegung in Baden-Württemberg steht unter dem Motto "Frieden braucht Bewegung. Gegen Aufrüstung, Krieg und atomares Wettrüsten". Im Fokus der Kritik stehen die militärischen Kommandozentralen in Stuttgart (Eucom, Africom), geplante Militärmessen, das Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung, Rüstungsproduktion und -exporte und die zunehmende Konfrontation zwischen den Atomwaffenstaaten. Auch der Zusammenhang zwischen Krieg als Fluchtursache Nr. 1 auf dieser Welt und der Situation von Geflüchteten wird wieder thematisiert.

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