welcome solidarity! Bitte um Hilfe für verfolgte afghanische Frauen

Afghanistan-Spendenkampagne 2025 - Wir bitten um Spenden von klein bis groß auf

menschen.rechte Tübingen e.V., Volksbank in der Region, IBAN: DE16 6039 1310 0308 1020 02, ggf. Verwendungszweck: Afghanistan-Hilfe. Spendenziel 2025: mindestens 50.000 Euro.
Spendenstand 15.5.25: 14.950 €.
(Ausgaben 2025: 22.000 €)

welcome solidarity! Bitte um Hilfe für verfolgte afghanische Frauen (Flyer als PDF - DE/EN). Ausführliche Informationen...

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Anstieg politischer Straftaten in Deutschland

Wen wundert es angesichts der Anti-Flüchtlings-Propaganda aus der "Mitte der Gesellschaft" der letzten zwei Jahre, dass insbesondere die Zahl rechtsextremer Strafdelikte stark angestiegen ist? Ohne Blick in den Spiegel mutmaßt der neue Bundesinnenminister Dobrindt, dass der Anstieg von politischen Straftaten "durch die Polarisierung unserer Gesellschaft" getrieben sei und plädiert für diverse Strafverschärfungen.

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Erste Klage für Einhaltung der Aufnahmezusage

Nachdem sich abzeichnet, dass die neue Bundesregierung die an gefährdete Afghan:innen gegebenen Aufnahmezusagen voraussichtlich nicht einhalten will, hat eine Journalistin und Schriftstellerin gegen das Auswärtige Amt auf Einhaltung der Aufnahmezusage geklagt. Wie bereits am 23. April berichtet wurde, wurden kurz davor die Flüge mit Personen mit Aufnahmezusagen eingestellt.

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move on Mitgliederversammlung: Vorstand wiedergewählt - neue Projekte

Bei der Mitgliederversammlung von move on - menschen.rechte Tübingen e.V. am 10. Mai, an der über 50 Personen teilnahmen, wurde der aus Jutta Baitsch, Anna Mayer und Marianne Mösle bestehende Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Bei der Vorstellung des Jahresfinanzberichts hob Geschäftsführer Andreas Linder hervor, dass der Haushalt des Vereins im Jahr 2024 sehr solide und ausgeglichen war.

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Appell für eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik

Zum Amtsantritt der neuen Bundesregierung fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus fast 300 Organisationen eine verantwortungsvolle Asyl- und Migrationspolitik.

06.05.2025 Appell an die Bundesregierung
09.04.2025 Bayrischer Flüchtlingsrat: Koalitionsvertrag: Menschenfeindlich und teilweise rechtswidrig

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Kein Plan B für Plan.B?

Von der "Haushaltskonsolidierung" der Stadt Tübingen sind viele Vereine und Organisationen in ihrer Existenz bedroht, so auch unser Verein und dabei insbesondere unser Flüchtlingsberatungsprojekt Plan.B. Obwohl der Gemeinderat der Stadt Tübingen am 30. Januar für eine Beibehaltung der Regelförderung für unseren Verein in diesem Jahr votierte und erst 2026 auf die Hälfte gekürzt werden soll, könnte es dazu kommen, dass trotzdem kein Geld fließt. Weil das Haushaltsdefizit der Stadt inzwischen weiter bis auf rund 40 Millionen angewachsen ist, droht eine durch das Regierungspräsidium verhängte Haushaltssperre. Die Entscheidung, ob und wie viel Geld die Vereine Gelder in diesem Jahr tatsächlich erhalten können, wird voraussichtlich bei der Gemeinderatssitzung am 8. Mai fallen.

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Krise der globalen humanitären Hilfe

Laut UNO-Flüchtlingshilfe steckt die globale humanitäre Hilfe in einer tiefen Finanzkrise. Durch die gefährliche Unterfinanzierung ist das Leben von Millionen Flüchtlingen in Gefahr. Krisen und Kriege überall auf der Welt, Rechtsruck und Abkehr von den Menschenrechten im Westen lassen eine solche Tendenz nicht überraschend erscheinen. Die Folgen könnten dramatisch sein.

Hier gehts zum Oster-Spendenaufruf der UNO-Flüchtlingshilfe: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/

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Wir wünschen frohe Ostern - und Mut für Menschenrechte!

Mit dem neuen "Faktenfinder in einer faktenfreien Welt" von PRO ASYL wünschen wir frohe Ostern allerseits! Nur noch ein paar mal schlafen bis die neue kleine Große Anti-Flüchtlings-Koalition unter Friedrich Merz ihren Dienst antritt. Dann soll kommen, wofür die Führer der großen Parteien massive Stimmungsmache betrieben haben und was die Mehrheit der Bevölkerung folglich vorgeblich herbeiwünscht  - die Aushöhlung von Humanität und Menschenrechten bis zur Unkenntlichkeit:

 

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Gut in Tübingen angekommen - Freude über die Aufnahme einer weiteren afghanischen Familie

Nach über drei Jahren Verfolgung, Unsicherheit und langer Verfahrensdauer des Antrags im Bundesaufnahmeprogramm ist Sharifa S. mit Ehemann und Kind sowie drei erwachsenen Schwestern am 9. April gut im Landkreis Tübingen angekommen. Die Familie konnte bereits am 27. März von Pakistan aus in Deutschland einreisen und befand sich vorübergehend in einer Erstaufnahme. Bei der Ankunft wurde die Familie begrüßt vom in Tübingen lebenden Bruder, vom move on Team und von einem SWR-Team, das bereits im Februar einen Fernsehbericht über die Familie drehte.

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Solidarität in Zeiten des Rechtsrucks

Rund 100 Menschen besuchten den Informationsabend "Flucht und Migration in Zeiten des Rechtsrucks - Solidarität mit Menschen aus Afghanistan" am 7. April in der Alten Aula in Tübingen. Neben Stimmen und Berichten von Afghan:innen zu ihren Lebenssituationen in Deutschland, Pakistan und Afghanistan wurden bei der gemeinsamen Veranstaltung von medico international und move on aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik diskutiert und neue Solidaritätsprojekte vorgestellt.

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