Bundesregierung spielt mit dem Leben von Menschen, die eine Aufnahmezusage im BAP haben - Beispiel Familie O.

Während die Bundesregierung weiterhin - trotz einzelner anderslautender Aussagen etwa von Wadephul - nichts unternimmt, um gegebene Aufnahmezusagen im Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan (BAP) einzuhalten, und während rechtslastige Medien und Politiker:innen weiterhin das BAP schlecht reden und schreiben, wird die Situation der Betroffenen immer verzweifelter. Ein Beispiel ist die Familie O., für die unser Verein als Meldestelle im BAP einen Aufnahmeantrag eingebracht hat und über die die SüdwestPresse nun in einem großen Artikel berichtete. 

Was nicht im dem Artikel steht: Die im Raum Stuttgart lebende Angehörige Morssal O. hat in den letzten Wochen Bittbriefe an die zuständigen neuen Bundesminister:innen und weitere wichtige Personen geschrieben. Von der Bundesregierung gab es bislang keinerlei Antwort, nur von Ministerpräsident Kretschmann und den für den Kreis Esslingen zuständigen MdB Nils Schmid (SPD), der unterstützend tätig werden möchte.

20.06.2025 Südwest Presse: Angst um Familie in Pakistan: Stuttgarterin: „Ein Teil meines Herzens ist bei meinen Eltern“ Sie sollten längst in Deutschland sein. Doch noch immer sitzen die Angehörigen von Morssal Omari in Pakistan fest. Ein Tübinger Verein versucht zu helfen. (Vorsicht Bezahlschranke)

20.06.2025 tagesschau.de: Aufnahmezusagen für Afghanen. Weitere Klagen gegen die Bundesregierung

20.06.2025, die tageszeitung: Klage von Afghanen. Eilanträge für Einreise nach Deutschland. Die Bundesregierung will Aufnahmezusagen für Af­gha­n:in­nen widerrufen. Jetzt klagen die ersten, die in Pakistan warten. Das Land will sie abschieben.

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