Plan.B im Verwaltungsausschuss

Am Montag, 25.9. berichteten Vertreter:innen des Beratungsprojekts Plan.B im Verwaltungsausschuss der Stadt Tübingen über ihre Arbeit. Die Stadt fördert den Verein move on und dabei primär die Arbeit von Plan.B erstmals im Jahr 2023 mit einem Zuschuss von 30.000 Euro. Die bei Plan.B tätigen Berater:innen kümmern sich in Stadt und Landkreis Tübingen und darüber hinaus um rund 250 "Fälle", darunter sind rund 110 im Jahr 2023 neu dazu gekommen. Bericht als PDF.

Neuer Plan.B-Flyer (für Geflüchtete) (PDF)

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Neues Terminsystem bei der Ausländerbehörde Stadt Tübingen

Die Ausländerbehörde der Stadt Tübingen hat ihr Terminvereinbarungssystem geändert. Wie die Stadtverwaltung am 19.9. mitteilte, ist eine Online-Buchung eines Termins über die Homepage der Stadt seit 20.9. nicht mehr möglich. Stattdessen muss jetzt für eine Terminanfrage eine E-Mail an auslaenderamt@tuebingen.de geschrieben werden. Der/die Anfragende erhält daraufhin ein "Ticket" und danach die Zuteilung eines Termins. Bis Ende Oktober wolle die Ausländerbehörde die bisher vereinbarten (stets ausgebuchten) Termine abarbeiten und danach mit der Zuteilung von Ticketterminen beginnen.

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Gesucht: Wohnung für PlanB-Mitarbeiter

move on sucht eine 1-2-Zimmer-Wohnung für einen Mitarbeiter. Herr A. ist 24 Jahre alt und kommt aus Afghanistan. Im Jahr 2022 wurde er aus Afghanistan evakuiert und erhielt eine Aufnahme in Deutschland. Herr A. hat in Afghanistan bereits ein Jura-Studium abgeschlossen und hat als Anwalt und im Bereich Menschenrechte gearbeitet. Seit Ende 2022 arbeitet er bei PlanB und bei unserem Afghanistan-Projekt "save our families" mit. Zur Zeit hat er eine 1-Zimmer-Wohnung in Tübingen, die allerdings ziemlich schäbig ist und die Bezeichnung Wohnung und die hohen Kosten nicht wert ist. Wir hoffen, dass er noch vor dem Winter aus dieser Wohnung wieder ausziehen kann.

Wir sind für jeden Tipp dankbar. Kontakt: info@planb.social, 07071-9669941

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Beratungsstellen protestieren gegen Abschiebung von Geflüchteten aus Arbeit und Ausbildung

Bei  einem Pressegespräch am 20. September informierten Vertreter:innen mehrerer Tübinger Flüchtlingsberatungsstellen sowie Arbeitgeber:innen von Betroffenen über Abschiebungen bzw. Abschiebungsversuche in den vergangenen Wochen gegen Personen, deren Asylanträge abgelehnt wurden, die aber wegen kleinerer Vergehen keines der bestehenden Bleiberechte erhalten konnten. Das Schwäbische Tagblatt berichtete am 22.9.23.

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Interkulturelle Woche Tübingen 2023

Ein umfangreiches Programm bietet die diesjährige interkulturelle Woche in Tübingen. Veranstalter sind die Stadt Tübingen in Kooperation mit dem Diakonischen Werk und der Katholischen Gesamtkirchengemeinde sowie zahlreiche Initiativen. move on ist Mitveranstalter der Ausstellung "Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern" vom 29.9. bis 13.10., Vernissage 29.9., siehe Veranstaltungshinweis.

Programm der Interkulturellen Woche (Link zu PDF)

Weitere Informationen (Homepage Stadt Tübingen)

Flyer / Veranstaltungsankündigung "Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern" (PDF)

Beitrag von Andreas Linder (move on, save our families) bei der Vernissage zur Ausstellung "Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern" (PDF)

Flyer Projekt "save our families" (PDF)

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Afghanistan zwei Jahre nach der Machtübernahme

Die Nachricht des Tages: Die Taliban haben den 15. August zum Nationalfeiertag erklärt*. Dies zeigt, wie sicher sich die neuen Machthaber dieses Landes nach der endgültigen Übergabe der Macht durch den "Westen" am 15.August 2021 fühlen. Anlässlich eines solchen Jahrestags wird zwar hierzulande immer noch über die elenden humanitären und menschenrechtlichen Zustände in diesem Land berichtet oder nochmal hervorgekramt, dass Deutschland tausende "Ortskräfte" zurückgelassen hat. Der politmediale Aufmerksamkeitsfokus hat sich von Afghanistan aber ansonsten schon längst abgewandt. Wir werden uns hier vor Ort aber weiterhin dafür einsetzen, dass möglichst viele Menschen dieses Land, das von einem islamistischen Terrorregime regiert wird und immer mehr in Menschenrechtsverletzungen ("Gender-Apartheid") und humanitärem Elend zu versinken droht, verlassen können. Ein paar Beispiel aus unserer Arbeit hier vor Ort in Tübingen:

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Afghanisches Essen beim Stadtfest kam gut an

Beim Info- und Essensstand von move beim Tübinger Stadtfest am 14. und 15. Juli haben wir über 300 Essen verkauft. Afghanische Frauen spendeten viele Töpfe mit selbstgekochten vegetarischen Gerichten. Der Erlös geht an unser Afghanistan-Hilfsprojekt "save our families" Wir danken allen Helfer:innen und Köch:innen und der Fachabteilung Jugendarbeit für die Kooperation und die schöne Atmosphäre im alten Botanischen Garten.

Flyer "Afghanisches Essen beim Stadtfest" mit Informationen zum Projekt "save our families" (PDF)

 

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Projekt "save our families" wird gefördert

Gute Nachrichten für unser Projekt "save our families": Sowohl der Zweckerfüllungsfonds Flüchtlingshilfen der Diözese Rottenburg Stuttgart als auch die Deutsche Postcode Lotterie unterstützen unser Afghanistan-Projekt mit finanziellen Zuschüssen. Für diese Förderung sind wir sehr dankbar. Damit können die Personen, die in unserem Verein Aufnahmeanträge im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan stellen, zumindest in diesem Jahr für ihre sehr komplexe und aufwendige Arbeit bezahlt werden.

Was macht das Projekt "save our families"?

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Wohnraum gesucht - wer kann helfen?

Update: Wohnraum gefunden. Thanks for the support

Herr A. ist 23 Jahre alt und seit 7 Monaten in Deutschland. In Syrien hat er Biochemie studiert. Während des Studiums konnte er um den Kriegsdienst herumkommen. Das Ende des Studiums hätte jedoch Zwangsrekrutierung für das Regime oder andere Kriegsparteien bedeutet. Nur durch die Flucht aus Syrien konnte A. verhindern, dass er zwangsweise zum Täter werden sollte. Jetzt hat er internationalen Schutzstatus erhalten und kann aus der schäbigen Flüchtlingsunterkunft in Mössingen ausziehen. Wer kann bei der Wohnungssuche helfen?

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Afghanistan nicht vergessen - Infoveranstaltung zum Bundesaufnahmeprogramm

Etwa 40 Interessierte besuchten am 27. Juni den Informations- und Diskussionsabend zum Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan, zu dem move on in Zusammenarbeit mit dem AK Asyl Südstadt, Asylzentrum, Fluchtpunkte und Seebrücke Tübingen eingeladen hatte. Andreas Linder von move on informierte über das Aufnahmeprogramm und dessen Bedingungen und Schwierigkeiten. Die Journalistin Lena Reiner berichtete über ihre Erfahrungen bei Reisen nach Afghanistan nach der Machtübernahme durch die Taliban und über ihr Engagement bei der Rettung und Aufnahme von gefährdeten Menschen. Angehörige und Unterstützer:innen von in Afghanistan gefährdeten Menschen berichteten über deren Situation.

29.06.2023 Schwäbisches Tagblatt: Wer in Sicherheit ist, fürchtet um die Angehörigen

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