145 Organisationen unterstützen PRO ASYL-Erklärung für Flüchtlingsschutz und Menschenrechte

In einem eindringlichen Appell wenden sich 145 Bundes- und Landesorganisationen an die Teilnehmer*innen des heute in Berlin tagenden CDU-Parteitags. Die Unterzeichnenden fordern sie auf, sich zu ihren christlichen und demokratischen Werten zu bekennen sowie den Rechtsstaat und die Menschenrechte zu verteidigen.

03.02.2025 PRO ASYL: Einstehen für die menschenrechtliche Brandmauer:
Flüchtlingsschutz und Menschenrechte sind Teil unserer Demokratie (PDF)

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10000 beim Tübinger "Lichtermeer für Menschenrechte und Demokratie"

Ca. 10.000 Menschen folgten am 31.Januar dem Aufruf von Fridays for Future und 26 weiteren Tübinger Organisationen, darunter auch move on, zum Protest für Menschenrechte und Demokratie und gegen die Wahlkampfforderungen der CDU zur Asylpolitik, die am 29.1. mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit im Bundestag erhielten. Als Vertreter der afghanischen Geflüchteten entschuldigte sich Dr. Mehrabuddin Sherzad für den erneuten Mord durch einen afghanischen Staatsbürger in Deutschland. Er forderte jedoch, dass Afghan:innen nicht unter einen Generalverdacht gestellt werden dürfen, dass weiter das Asylrecht verteidigt werden soll und dass Deutschland auf keinen Fall mit dem Taliban-Regime zusammenarbeiten soll.

01.02.2025 Schwäbisches Tagblatt: Kundgebung auf dem Marktplatz: Tausende demonstrieren in Tübingen gegen Rechtsruck.Die Abstimmungskooperation der CDU mit der AfD trieb Tausende zum Protest auf den Tübinger Marktplatz (ohne Bezahlsperre)
31.01.2025 Redebeitrag Dr. Mehrabuddin Sherzad (für die afghanischen Geflüchteten, in Kooperation mit Plan.B)

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Die Zeugin - Ihr Weg zurück ins Leben

Ein Film von Peter Wingert, 75 Minuten, Deutschland 2024. Ein Projekt von move on - menschen.rechte Tübingen e.V. mit Unterstützung der Stadt Tübingen, Stabsstelle Gleichstellung und Integration.

Weitere Vorstellungen:

Mittwoch 12.2.2025, 20.00 Uhr, Kino Waldhorn, Königstraße 12, 72108 Rottenburg; Eintritt: 10 €
Freitag, 21.3.2025, 20.00, Kino Lichtspiele,  Höfgasse 12, 72116 Mössingen

Flyer zum Film (PDF)
05.02.2025 Schwäbisches Tagblatt: (Jana Breuling): Filmen am Ort des Verbrechens. Kino Der Kiebinger Filmemacher Peter Wingert drehte in Tübingen, Rottenburg und im Irak einen Dokumentarfilm über das Schicksal der Jesidin Hakeema Taha
07.02.2025: Filmpremiere im Kino Museum. Grußwort Andreas Linder, Geschäftsführer move on – menschen.rechte Tübingen e.V.

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Gemeinsam gegen die Kürzungen – Wir lassen uns das nicht gefallen!

Etwa 200 Menschen nahmen an der Kundgebung gegen die Kürzungspläne der Stadt Tübingen im Bereich Soziales, Bildung, Kultur usw. teil. Parallel dazu tagte der Gemeinderat zum städtischen Haushalt.

Kundgebungs-Flyer als PDF

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Statement gegen Abschiebungen von Pakistan nach Afghanistan

Seit Ende Dezember schiebt Pakistan in einer neuerlichen Abschiebewelle gezielt afghanische Staatsbürger:innen nach Afghanistan ab. Betroffen sind auch Personen, die von Deutschland eine Aufnahmezusage erhalten haben und sich im Islamabad im Visumverfahren befinden. Auch ein Familienvater einer Familie, für die unser Verein einen Aufnahmeantrag gestellt hatte, wurde verhaftet und abgeschoben. Die pakistanischen Behörde schieben wahllos Menschen ab, die nicht im Besitz eines gültigen Visums sind. Dabei ist es fast nicht mehr möglich, ein gültiges Visum zu besitzen, da die Visaregelungen zum 1.1.25 verschärft wurden und seitdem Visa nur noch für 45 Tage ausgestellt werden. So lange dauert in der Regel die Bearbeitungszeit bei einem Verlängerungsantrag. Die willkürlichen Abschiebungen, bei denen keinerlei Prüfung von schutzbedürftigen Gründen erfolgt, stellen einen eindeutigen Verstoß gegen das internationale Flüchtlingsrecht dar.

 

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Quo vadis Menschenrechte? Erfolgreiche Veranstaltung mit traurigen Aussichten

Über 100 Menschen, darunter über die Hälfte (ehemalige) Geflüchtete aus Afghanistan kamen zu unserer Veranstaltung "Quo vadis Menschenrechte -Was wird aus dem Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan?" am 21.12.2024 ins Gemeindehaus der Eberhardskirche in Tübingen. Zunächst begrüßte der Vorstand die Familien W. und A., die über das Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan aufgenommen wurden und jetzt im Raum Tübingen leben. Nach einem umfangreichen Informationsteil und einem Podiumsgespräch mit geladenen Gästen konnten die Teilnehmenden bei einem leckeren afghanischen Essen und bei afghanischer Musik gemütlich beisammen sein.

Flyer Veranstaltung "Quo vadis Menschenrechte? 21.12." (PDF)

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Megi P.: Landratsamt eröffnet Anhörungsverfahren

Auf unseren Antrag vom 16.10.24 hat das Landratsamt Tübingen in einem Bescheid vom 10.12.24 signalisiert, dass die Verkürzung der Einreisesperre von 30 auf 6 Monate möglich ist.

https://openpetition.de/MegiP

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Protest gegen massive Kürzungen im Sozialbereich

Anlässlich der geplanten umfänglichen Haushaltskürzungen der Stadt Tübingen für 2025 insbesondere im Sozialbereich, von der auch die komplette im Jahr 2023 erstmals gewährte Regelförderung für unseren Verein über 30.000 Euro betroffen wäre (siehe Schwäbisches Tagblatt 11.12.24) hat der move on Vorstand einen offenen Brief an die Fraktionen des Gemeinderats sowie die Spitze der Stadtverwaltung gerichtet. move on ruft zur Teilnahme an der von Schulen, DGB und ver.di organisierten Kundgebung für 19.12., 16.30, Marktplatz Tübingen, auf.

17.12.24 Offener Brief (PDF)  Übersicht der geplanten Haushaltskürzungen (PDF)

19.12.2024 Redebeitrag Andreas Linder (PDF) 20.12.2024 Schwäbisches Tagblatt: "Nicht bei den Kindern sparen"

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100 Tübinger:innen für Menschenrecht auf Frieden

Gerade mal knapp 100 Tübinger Bürger:innen folgten dem Aufruf der Gesellschaft Kultur des Friedens und anderer Organisationen zur Kundgebung "Für ein Menschenrecht auf Frieden" anlässlich des Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO. 100 Personen? Wie peinlich ist das denn für eine Stadt wie Tübingen? Und wollen die anderen das dort inhaltlich Gesagte nicht mal ignorieren? Der Bericht in der Lokalzeitung Schwäbischen Tagblatt über diese Veranstaltung: Spindeldürr ohne jeglichen Inhalt und ein trauriges Foto. Daneben ganzseitige Berichterstattung über die Sozialkürzungsorgie der Stadtverwaltung Tübingen. Ja, wir wissen, dass der Oberbürgermeister nicht der Weihnachtsmann ist...

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human rights first: Für die Fortsetzung des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan und anderer menschenrechtlicher Aufnahmeprogramme

10.12.2024 – Zum Internationalen Tag der Menschenrechte - English below

"This admission program is the only hope for us Afghan women. Afghan women must not be left alone in the fight against the gender apartheid of the Taliban regime“  (Gemeinsames Statement afghanischer Frauenorganisationen, 2.11.2024)

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte fordert der Verein move on - menschen.rechte Tübingen e.V.:
1. Das Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan (BAP) muss auch über das Ende der Legislaturperiode hinaus fortgesetzt werden.

10.12.2024 human rights first - Erklärung als PDF-Dokument

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