Solidarität in Zeiten des Rechtsrucks

Rund 100 Menschen besuchten den Informationsabend "Flucht und Migration in Zeiten des Rechtsrucks - Solidarität mit Menschen aus Afghanistan" am 7. April in der Alten Aula in Tübingen. Neben Stimmen und Berichten von Afghan:innen zu ihren Lebenssituationen in Deutschland, Pakistan und Afghanistan wurden bei der gemeinsamen Veranstaltung von medico international und move on aktuelle Entwicklungen in der Migrationspolitik diskutiert und neue Solidaritätsprojekte vorgestellt.

Die Veranstaltung begann mit Stimmen von afghanischen Frauen und Aktivist:innen, die per Video zugespielt wurden. Auf dem anschließenden Podium stellten Idrees Ahmadzai und Andreas Linder das neue Projekt "save our future" vor, bei dem verfolgten afghanischen Frauen geholfen wird, über Fachkräftevisa nach Deutschland kommen zu können. Abdul Ghafoor Rafiej von der Organisation AMASO referierte über die Situation in Afghanistan und die Asylpraxis gegenüber afghanischen Geflüchteten in Deutschland. Für den erkrankten Vincent op´t Roodt von medico international berichtete Andreas Foitzik über den Fonds für Bewegungsfreiheit.

Medienberichte:
09.04.2025 Schwäbisches Tagblatt Tübingen: Tübinger Hilfe für Afghanen: Fit machen für die Einreise (Artikel wegen Bezahlschranke nur teilweise lesbar)

Veranstaltungs-Flyer (PDF)

 

Zurück