menschen.rechte aktiv

Bundesregierung spielt mit dem Leben von Menschen, die eine Aufnahmezusage im BAP haben - Beispiel Familie O.

Während die Bundesregierung weiterhin - trotz einzelner anderslautender Aussagen etwa von Wadephul - nichts unternimmt, um gegebene Aufnahmezusagen im Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan (BAP) einzuhalten, und während rechtslastige Medien und Politiker:innen weiterhin das BAP schlecht reden und schreiben, wird die Situation der Betroffenen immer verzweifelter. Ein Beispiel ist die Familie O., für die unser Verein als Meldestelle im BAP einen Aufnahmeantrag eingebracht hat und über die die SüdwestPresse nun in einem großen Artikel berichtete.

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welcome solidarity! Bitte um Hilfe für verfolgte afghanische Frauen

Afghanistan-Spendenkampagne 2025 - Wir bitten um Spenden von klein bis groß auf

menschen.rechte Tübingen e.V., Volksbank in der Region, IBAN: DE16 6039 1310 0308 1020 02, ggf. Verwendungszweck: Afghanistan-Hilfe. Spendenziel 2025: mindestens 50.000 Euro.
Spendenstand 15.6.25: 16.300 €.
(Ausgaben 2025: 26.500 €)

welcome solidarity! Bitte um Hilfe für verfolgte afghanische Frauen (Flyer als PDF - DE/EN). Ausführliche Informationen...

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Offene Türen in der Pflegeschule

Ein volles Haus und volles Programm bot der "open day" an der Kolping Pflegeschule Rottenburg am 24. Mai. Plan.B war mit einem Infostand und einem lustigen Dosenwerfspiel dabei. Hierbei musste zunächst ein Lernquiz mit 12 Fragen ausgefüllt werden. Wer mindestens 10 Richtige hatte, durfte 1 X Dosen werfen. Wer alle Fragen richtig hatte, gewann ein Glas Safran. Die offenen Türen boten auch Möglichkeiten zum Kontakteknüpfen, sodass wir auch bei der Planung für Ausbildungsvisa für afghanische Frauen ein paar Schritte weitergekommen sind.

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move on Mitgliederversammlung: Vorstand wiedergewählt - neue Projekte

Bei der Mitgliederversammlung von move on - menschen.rechte Tübingen e.V. am 10. Mai, an der über 50 Personen teilnahmen, wurde der aus Jutta Baitsch, Anna Mayer und Marianne Mösle bestehende Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Bei der Vorstellung des Jahresfinanzberichts hob Geschäftsführer Andreas Linder hervor, dass der Haushalt des Vereins im Jahr 2024 sehr solide und ausgeglichen war.

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Kein Plan B für Plan.B?

Von der "Haushaltskonsolidierung" der Stadt Tübingen sind viele Vereine und Organisationen in ihrer Existenz bedroht, so auch unser Verein und dabei insbesondere unser Flüchtlingsberatungsprojekt Plan.B. Obwohl der Gemeinderat der Stadt Tübingen am 30. Januar für eine Beibehaltung der Regelförderung für unseren Verein in diesem Jahr votierte und erst 2026 auf die Hälfte gekürzt werden soll, könnte es dazu kommen, dass trotzdem kein Geld fließt. Weil das Haushaltsdefizit der Stadt inzwischen weiter bis auf rund 40 Millionen angewachsen ist, droht eine durch das Regierungspräsidium verhängte Haushaltssperre. Die Entscheidung, ob und wie viel Geld die Vereine Gelder in diesem Jahr tatsächlich erhalten können, wird voraussichtlich bei der Gemeinderatssitzung am 8. Mai fallen.

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Gut in Tübingen angekommen - Freude über die Aufnahme einer weiteren afghanischen Familie

Nach über drei Jahren Verfolgung, Unsicherheit und langer Verfahrensdauer des Antrags im Bundesaufnahmeprogramm ist Sharifa S. mit Ehemann und Kind sowie drei erwachsenen Schwestern am 9. April gut im Landkreis Tübingen angekommen. Die Familie konnte bereits am 27. März von Pakistan aus in Deutschland einreisen und befand sich vorübergehend in einer Erstaufnahme. Bei der Ankunft wurde die Familie begrüßt vom in Tübingen lebenden Bruder, vom move on Team und von einem SWR-Team, das bereits im Februar einen Fernsehbericht über die Familie drehte.

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