menschen.rechte aktiv

Kleiner zäher Erfolg: Jesidische Familie erhält Bleiberecht

Seit etwa 2018 werden Jesid:innen aus dem Irak trotz des IS-Pogroms von 2014 an dieser Gruppe fast durchweg im Asylverfahren abgelehnt. So auch Midya Z. mit ihrer Familie. Doch da die Frau eine Ausbildung absolvierte (und inzwischen fertig ausgebildet in Beschäftigung ist) und auch der Ehemann eine feste Arbeit hatte, konnte nach Erhalt der Duldung ein Bleiberechtsantrag nach § 25b Aufenthaltsgesetz bei der Ausländerbehörde des Landratsamts gestellt werden. Dies war bereits Anfang September 2024.

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Videogrüße aus Pakistan und Afghanistan zum "supporters meeting"

welcome solidarity! Am "supporters meeting" des Projekts "save our future" am 5. Juli nahmen etwa 40 Personen teil, darunter mehrere afghanische Familien, die über das Bundesaufnahmeprogramm in Deutschland aufgenommen wurden. Andreas Linder und Idrees Ahmadzai informierten über die umfangreichen Aktivitäten des Projekts. Während des Berichts wurde ein Video mit auf Deutsch (!) vorgetragenen Grußbotschaften von Frauen aus Afghanistan und Pakistan eingespielt. Interessierte können die Präsentation anfordern über sof@menschen-rechte-tue.org. Danach gab es viel Zeit für Gespräche bei Tee und gutem afghanischem Essen.

Flyer "supporters meeting" 5.7.2025

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Bundesregierung spielt mit dem Leben von Menschen, die eine Aufnahmezusage im BAP haben - Beispiel Familie O.

Während die Bundesregierung weiterhin - trotz einzelner anderslautender Aussagen etwa von Wadephul - nichts unternimmt, um gegebene Aufnahmezusagen im Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan (BAP) einzuhalten, und während rechtslastige Medien und Politiker:innen weiterhin das BAP schlecht reden und schreiben, wird die Situation der Betroffenen immer verzweifelter. Ein Beispiel ist die Familie O., für die unser Verein als Meldestelle im BAP einen Aufnahmeantrag eingebracht hat und über die die SüdwestPresse nun in einem großen Artikel berichtete.

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welcome solidarity! Bitte um Hilfe für verfolgte afghanische Frauen

Afghanistan-Spendenkampagne 2025 - Wir bitten um Spenden von klein bis groß auf

menschen.rechte Tübingen e.V., Volksbank in der Region, IBAN: DE16 6039 1310 0308 1020 02, ggf. Verwendungszweck: Afghanistan-Hilfe. Spendenziel 2025: mindestens 50.000 Euro.
Spendenstand 15.6.25: 16.300 €.
(Ausgaben 2025: 26.500 €)

welcome solidarity! Bitte um Hilfe für verfolgte afghanische Frauen (Flyer als PDF - DE/EN). Ausführliche Informationen...

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Offene Türen in der Pflegeschule

Ein volles Haus und volles Programm bot der "open day" an der Kolping Pflegeschule Rottenburg am 24. Mai. Plan.B war mit einem Infostand und einem lustigen Dosenwerfspiel dabei. Hierbei musste zunächst ein Lernquiz mit 12 Fragen ausgefüllt werden. Wer mindestens 10 Richtige hatte, durfte 1 X Dosen werfen. Wer alle Fragen richtig hatte, gewann ein Glas Safran. Die offenen Türen boten auch Möglichkeiten zum Kontakteknüpfen, sodass wir auch bei der Planung für Ausbildungsvisa für afghanische Frauen ein paar Schritte weitergekommen sind.

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move on Mitgliederversammlung: Vorstand wiedergewählt - neue Projekte

Bei der Mitgliederversammlung von move on - menschen.rechte Tübingen e.V. am 10. Mai, an der über 50 Personen teilnahmen, wurde der aus Jutta Baitsch, Anna Mayer und Marianne Mösle bestehende Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Bei der Vorstellung des Jahresfinanzberichts hob Geschäftsführer Andreas Linder hervor, dass der Haushalt des Vereins im Jahr 2024 sehr solide und ausgeglichen war.

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