menschen.rechte aktiv

Gemeinsam gegen Rassismus und Rechtsruck am 5.September

Boris Palmer rollt der AfD in Tübingen den roten Teppich aus. Er lädt sie zu einem gemeinsamen Podium am Freitag 5.9. in die größte Halle Tübingens ein. Als Hauptredner soll der bekannte Rassist und selbsternannte Ministerpräsidentenkandidat Markus Frohnmaier auftreten. Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen unterstützen wir als Verein den Aufruf des Bündnis Gemeinsam und Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen zum bunten, vielfältigen, demokratischen, rassismuskritischen, lauten... Protest gegen diese Veranstaltung.

Bündnis Gemeinsam und Solidarisch gegen Rechts Reutlingen und Tübingen - Links zu

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Pressemitteilung 31.8.2025: Recht siegt gegen Rechtsruck - Bundesregierung muss menschenrechtliche Aufnahmen von gefährdeten Afghan:innen fortsetzen ()

Recht siegt gegen Rechtsruck - Bundesregierung muss menschenrechtliche Aufnahmen von gefährdeten Afghan:innen fortsetzen. Für den 1. September wird die Einreise von 50 Personen erwartet, darunter auch eine Hauptantragstellerin, für die der Tübinger Verein move on den Antrag eingebracht hatte.

Ende August hat die Bundesregierung ihre Blockadehaltung gegen die Aufnahme von Menschen, die bereits seit Längerem eine Aufnahmezusage im Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan (BAP) und parallelen Programmen hatten, aufgegeben. Bereits am 1. September wird die Ankunft von etwa 50 Menschen am Flughafen Hannover erwartet (12 Hauptantragsteller:innen und Angehörige) Auch eine Frauenrechtlerin und Politikerin, für die der Verein move on - menschen.rechte Tübingen e.V. bereits im Jahr 2022 einen Antrag im BAP eingebracht hatte, hat das Aufnahmevisum erhalten und wird in Deutschland ankommen.

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Gefährdete Afghan:innen in Pakistan: Offener Brief an Wadephul und Dobrindt

Nach Abschieberazzien in Pakistan fordern 87 Organisationen (darunter auch unser Verein) in einem offenen Brief an Innenminister Dobrindt und Außenminister Wadephul sofortige Maßnahmen zur Erteilung von Visa für gefährdete Afghan:innen mit Aufnahmezusage für Deutschland.

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Zum Jahrestag der Taliban-Machtübernahme in Afghanistan: move on - menschen.rechte Tübingen e.V. ist in großer Sorge um afghanische Menschenrechtler:innen

Pressemitteilung 15.08.2025

Bei Abschieberazzien in von der Deutschen Botschaft in Islamabad angemieteten Gästehäusern sind in den letzten Tagen über 400 Personen, die von Deutschland im "Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan" und anderen Programmen ausgewählt wurden, von der pakistanischen Polizei festgenommen und der Abschiebung nach Afghanistan zugeführt worden. "Deutschland schaut zu, wie der pakistanische Staat Menschenrechtler:innen, Journalist:innen, verfolgte Frauen etc., die von Deutschland eine Aufnahmezusage erhalten haben, nach Afghanistan abschiebt und den Taliban ausliefert. Das ist jetzt das Ergebnis von monatelangem Nichthandeln im Aufnahmeverfahren und der unsäglichen Migrationsdebatte in Deutschland. Danke für nichts, Herr Dobrindt und Herr Wadephul! " sagt Andreas Linder, Geschäftsführer von move on.

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Leckeres afghanisches Essen bei den Wagenburg Kulturtagen

Bei den 30. Kulturtagen der Tübinger Wagenburgen vom 24. bis 26. Juli 2025 hat das Projekt "save our future" afghanisches Essen verkauft. Der Erlös von rund 1.000 Euro geht an unser Spenden-Projekt für afghanische Frauen und Menschenrechtler:innen in Not und Gefahr. Auch der Erlös aus den Einnahmen der Veranstalter wird an unser Projekt gehen. Darüber freuen wir uns sehr und dafür danken wir sehr.

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Kleiner zäher Erfolg: Jesidische Familie erhält Bleiberecht

Seit etwa 2018 werden Jesid:innen aus dem Irak trotz des IS-Pogroms von 2014 an dieser Gruppe fast durchweg im Asylverfahren abgelehnt. So auch Midya Z. mit ihrer Familie. Doch da die Frau eine Ausbildung absolvierte (und inzwischen fertig ausgebildet in Beschäftigung ist) und auch der Ehemann eine feste Arbeit hatte, konnte nach Erhalt der Duldung ein Bleiberechtsantrag nach § 25b Aufenthaltsgesetz bei der Ausländerbehörde des Landratsamts gestellt werden. Dies war bereits Anfang September 2024.

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