menschen.rechte aktiv

Neues Terminsystem bei der Ausländerbehörde Stadt Tübingen

Die Ausländerbehörde der Stadt Tübingen hat ihr Terminvereinbarungssystem geändert. Wie die Stadtverwaltung am 19.9. mitteilte, ist eine Online-Buchung eines Termins über die Homepage der Stadt seit 20.9. nicht mehr möglich. Stattdessen muss jetzt für eine Terminanfrage eine E-Mail an auslaenderamt@tuebingen.de geschrieben werden. Der/die Anfragende erhält daraufhin ein "Ticket" und danach die Zuteilung eines Termins. Bis Ende Oktober wolle die Ausländerbehörde die bisher vereinbarten (stets ausgebuchten) Termine abarbeiten und danach mit der Zuteilung von Ticketterminen beginnen.

Weiterlesen …

Gesucht: Wohnung für PlanB-Mitarbeiter

move on sucht eine 1-2-Zimmer-Wohnung für einen Mitarbeiter. Herr A. ist 24 Jahre alt und kommt aus Afghanistan. Im Jahr 2022 wurde er aus Afghanistan evakuiert und erhielt eine Aufnahme in Deutschland. Herr A. hat in Afghanistan bereits ein Jura-Studium abgeschlossen und hat als Anwalt und im Bereich Menschenrechte gearbeitet. Seit Ende 2022 arbeitet er bei PlanB und bei unserem Afghanistan-Projekt "save our families" mit. Zur Zeit hat er eine 1-Zimmer-Wohnung in Tübingen, die allerdings ziemlich schäbig ist und die Bezeichnung Wohnung und die hohen Kosten nicht wert ist. Wir hoffen, dass er noch vor dem Winter aus dieser Wohnung wieder ausziehen kann.

Wir sind für jeden Tipp dankbar. Kontakt: info@planb.social, 07071-9669941

Weiterlesen …

Beratungsstellen protestieren gegen Abschiebung von Geflüchteten aus Arbeit und Ausbildung

Bei  einem Pressegespräch am 20. September informierten Vertreter:innen mehrerer Tübinger Flüchtlingsberatungsstellen sowie Arbeitgeber:innen von Betroffenen über Abschiebungen bzw. Abschiebungsversuche in den vergangenen Wochen gegen Personen, deren Asylanträge abgelehnt wurden, die aber wegen kleinerer Vergehen keines der bestehenden Bleiberechte erhalten konnten. Das Schwäbische Tagblatt berichtete am 22.9.23.

Weiterlesen …

Afghanistan zwei Jahre nach der Machtübernahme

Die Nachricht des Tages: Die Taliban haben den 15. August zum Nationalfeiertag erklärt*. Dies zeigt, wie sicher sich die neuen Machthaber dieses Landes nach der endgültigen Übergabe der Macht durch den "Westen" am 15.August 2021 fühlen. Anlässlich eines solchen Jahrestags wird zwar hierzulande immer noch über die elenden humanitären und menschenrechtlichen Zustände in diesem Land berichtet oder nochmal hervorgekramt, dass Deutschland tausende "Ortskräfte" zurückgelassen hat. Der politmediale Aufmerksamkeitsfokus hat sich von Afghanistan aber ansonsten schon längst abgewandt. Wir werden uns hier vor Ort aber weiterhin dafür einsetzen, dass möglichst viele Menschen dieses Land, das von einem islamistischen Terrorregime regiert wird und immer mehr in Menschenrechtsverletzungen ("Gender-Apartheid") und humanitärem Elend zu versinken droht, verlassen können. Ein paar Beispiel aus unserer Arbeit hier vor Ort in Tübingen:

Weiterlesen …

Afghanisches Essen beim Stadtfest kam gut an

Beim Info- und Essensstand von move beim Tübinger Stadtfest am 14. und 15. Juli haben wir über 300 Essen verkauft. Afghanische Frauen spendeten viele Töpfe mit selbstgekochten vegetarischen Gerichten. Der Erlös geht an unser Afghanistan-Hilfsprojekt "save our families" Wir danken allen Helfer:innen und Köch:innen und der Fachabteilung Jugendarbeit für die Kooperation und die schöne Atmosphäre im alten Botanischen Garten.

Flyer "Afghanisches Essen beim Stadtfest" mit Informationen zum Projekt "save our families" (PDF)

 

Weiterlesen …

Projekt "save our families" wird gefördert

Gute Nachrichten für unser Projekt "save our families": Sowohl der Zweckerfüllungsfonds Flüchtlingshilfen der Diözese Rottenburg Stuttgart als auch die Deutsche Postcode Lotterie unterstützen unser Afghanistan-Projekt mit finanziellen Zuschüssen. Für diese Förderung sind wir sehr dankbar. Damit können die Personen, die in unserem Verein Aufnahmeanträge im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan stellen, zumindest in diesem Jahr für ihre sehr komplexe und aufwendige Arbeit bezahlt werden.

Was macht das Projekt "save our families"?

Weiterlesen …