Flüchtlingspolitik

Weltflüchtlingstag 20. Juni 2022

Am Weltflüchtlingstag am 20. Juni macht die UNO-Flüchtlingshilfe "auf die Situation der 100 Millionen Geflüchteten weltweit aufmerksam: Auf ihre Sorgen und Ängste genauso wie auf die Stärke, mit der sie ihr Schicksal meistern. Wir stehen gemeinsam #withrefugees".

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Postkartenaktion zum Weltflüchtlingstag

Mit einer Postkartenaktion zum Weltflüchtlingstag am 20.6.22 appellieren der Flüchtlingsrat, der Paritätische Landesverband sowie LAKA und Seebrücke Baden-Württemberg an die Landesregierung, diverse Versprechen aus dem Koalitionsvertrag auch einzuhalten. Mehr Informationen: https://fluechtlingsrat-bw.de/aktuelles/postkartenaktion-zum-weltfluechtlingstag/

Auch move on und Plan.B schicken unterschriebene Postkarten an den Ministerpräsidenten Kretschmann.

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Wir sind jetzt hier. Geschichten über das Ankommen

Am 24. April zeigte das Fritz Erler Forum im Rottenburger Waldhornkino den Dokumentarfilm "Wir sind jetzt hier. Geschichten über das Ankommen" Ronja von Wurmb-Seibel und Niklas Schenck (D 2020, 45 Min). In diesem Film werden die Werdegänge von sechs Geflüchteten in Deutschland portraitiert. Nach der Filmvorführung gab es noch eine Podiumsdiskussion, bei der Geflüchtete aus der Region befragt wurden. Neben dam Gambier Saikou Suwareh, der inzwischen Mitglied des Integrationsrats der Stadt Rottenburg ist, war auch Badeeah Jazzaa aus Tübingen eingeladen.

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„Mensch ist Mensch – Solidarität kennt keine Herkunft“

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus (21.3.) fordert Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg die Gleichbehandlung aller Flüchtlinge. Zusammen mit dem Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, LAKA Baden-Württemberg und SEEBRÜCKE Baden-Württemberg appellierte der Verband, dem auch move on angehört, an die Politik, alle Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen gleich zu behandeln, die Ungleichbehandlung von Drittstaatsangehörigen und Minderheiten aus der Ukraine zu beenden und der Diskriminierung von Menschen mit russischer Migrationsbiographie entgegenzuwirken.

14.3.2022, Gemeinsame Stellungnahme "Mensch ist Mensch – Solidarität kennt keine Herkunft!"
21.3.2022, Pressemitteilung Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg zum Internationalen Tag gegen Rassismus: "Menschlichkeit und Menschenrechte sind universell"

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Informationen für die Unterstützung von Schutzsuchenden aus der Ukraine

Der völkerrechtswidrige Krieg des russischen Regimes gegen die Ukraine wird auch hunderttausende Menschen zur Flucht zwingen. Im Gegensatz zu Kriegsflüchtlingen aus anderen Regionen dieser Welt müssen die Geflüchteten aus der Ukraine  keine Asylanträge stellen, sondern erhalten gemäß des EU-Beschlusses zur "Massenzustrom"-Richtlinie in Deutschland eine "vorübergehende" Aufenthaltserlaubnis nach § 24 Aufenthaltsgesetz. Der Informationsverbund Asyl und Migration hat umfangreiche Fachinformationen rund um das Aufenthaltsrecht und die Aufnahmebedingungen für Geflüchtete aus der Ukraine zusammengestellt. Diese Übersichtsseite wird ständig aktualisiert werden.

28.02.2022 Informationsverbund Asyl und Migration: Informationen zu Schutzsuchenden aus der Ukraine

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Zehn-Punkte-Plan zur Evakuierung und Aufnahme aus Afghanistan

Sechs Monate nach dem "Fall von Kabul" stellten PRO ASYL, die Luftbrücke Kabul und das Patenschaftsnetzwerk Afghanistan einen Zehn-Punkte-Plan zur Aufnahme und Evakuierung Verfolgter vor. Sie appellieren: „Vergesst Afghanistan nicht! Handelt jetzt!“ Immer noch sitzen tausende von sog. Ortskräften und besonders gefährdete Menschen, denen Deutschland eine Aufnahmezusage erteilt hat, in Afghanistan fest. In dem Plan wird insbesondere gefordert, dass direkte Evakuierungen aus Afghanistan wiederaufgenommen und bürokratische Hindernisse in den Nachbarländern abgebaut werden. Es soll ein "visa on arrival" ermöglicht werden, damit auch Menschen mit Aufnahmezusage nach Deutschland einreisen können, die keine Nationalpässe haben und derzeit auch keine bekommen können. Desweiteren werden eine weitere Öffnung der sog. Menschenrechtsliste, eine Beschleunigung des Familiennachzugs über das Asylverfahren und eine zügige Verabschiedung des im Koalitionsvertrag angekündigten Bundesaufnahmeprogramms gefordert.

Auch der Verein move on - menschen.rechte Tübingen e.V. betreut die Familie einer Journalistin und Menschenrechtsaktivistin, die eine Aufnahmezusage erhalten hat. Eine Ausreise ist jedoch seit über drei Monaten nicht möglich. Der einzige Grund ist, dass die Familie nur afghanische Personalausweise, aber keine Pässe hat. Die Familie ist voller Angst und verzweifelt. Die Gefahr, am Versteckort entdeckt und der Rache der Taliban ausgeliefert zu sein, wächst von Tag zu Tag.

14.02.2022 PRO ASYL: Pressemitteilung Zehn-Punkte-Plan

01.02.2022 PRO ASYL: Afghanistan: »Wie lange wollt ihr noch lügen?«

Afghanistan: »Wie lange wollt ihr noch lügen?«
Afghanistan: »Wie lange wollt ihr noch lügen?«

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