BAMF lehnt Asylfolgeanträge von syrischen Kriegsdienstverweigerern ab

Aufgrund der Entscheidung des EuGH vom 19.11.2020 in der Rechtssache EZ (C-238/19) haben Anfang des Jahres über 17.000 syrische Geflüchtete einen Asylfolgeantrag gestellt. Im Rahmen des Beratungsprojekts Plan.B haben wir ebenfalls in ca. 20 Fällen die Einreichung eines Folgeantrags mit dem Ziel der Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft unterstützt und begleitet.

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SOS Bihac II – Aufruf zur Unterstützung nachhaltiger Hilfsstrukturen an der bosnisch-kroatischen Grenze!

Zweiter Spendentransport Anfang April - wir sammeln weiter Geld- und Sachspenden - vielen Dank für die Unterstützung und Solidarität!

Bereits im Februar haben wir rund 5 Tonnen Kleidung, Schlafsäcke, Decken, Rucksäcke, Schuhe usw. nach Bihac gebracht. Damit sowie durch Weiterleitung von Geldspenden haben wir in Zusammenarbeit mit dem Aachener Netzwerk für humanitäre Hilfe und interkulturelle Arbeit e.V. die in Bihac tätigen Hilfsorganisationen, insbesondere SOS Bihac, bei ihrer humanitären Hilfe für Geflüchtete unterstützt.

Dies wollen wir weiterführen und die entstandenen Kontakte und Erfahrungen ausbauen.Wir wollen dazu beitragen, dass die solidarische humanitäre Hilfe dort weitergehen kann und wir wollen uns selbst praktisch engagieren.

Aufruf zum Ausdrucken (PDF)

Finanzierungsbedarf bis Ende Juni: 20.000 Euro / Spendenstand 14.4.2021: 5.550 Euro

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Gepackter Transporter in Tübingen

Spendentransport nach Griechenland gestartet

Am 20. März starteten vier Aktivist*innen mit zwei vollgepackten Transportern nach Griechenland. Am 22. März wurden die Spenden der Freiwilligengruppe Veria übergeben. Dort betreibt die Gruppe ein Warenlager in der Nähe des großen Flüchtlingscamps Veria. Ein großer Teil der Spenden wurde bereits zu den Frauen und Kindern gebracht. Nach Gesprächen mit dem Leiter der Lagers und der Krankenstation werden in den kommenden Tagen medizinische Geräte und Hygieneartikel gekauft und gespendet. Eine freiwillig Engagierte aus unserer Gruppe berichtete am 23.3.: 

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Abschiebungsverbote für afghanische Geflüchtete mit Duldung?

Aus der Sicht zahlreicher Verwaltungsgerichte hat sich die bereits verheerende humanitäre Lage in Afghanistan aufgrund der Corona-Pandemie derart verschlechtert, dass nunmehr auch junge, gesunde und arbeitsfähige Männer nicht mehr in der Lage sind, nach einer (erzwungenen) Rückkehr nach Afghanistan ihre Existenz zu sichern. Demzufolge besteht für afghanische Geflüchtete, die eine Duldung haben, aufgrund dieser neuen Lage die Chance, über einen Asylfolgeantrag ggf. ein Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 5 AufenthG zu erhalten. Das Beratungsprojekt Plan.B hat ghierzu ein Informationsblatt herausgegeben und unterstützt bei der Antragstellung.

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Spendenkleider im Tübinger Lager

SOS Griechenland – Aufruf zur Hilfe für Frauen und Kinder in griechischen Flüchtlingslagern

Unser Beitrag zum Internationalen Frauentag: Die sehr positive Resonanz auf unseren Aufruf „Tübingen hilft SOS Bihac“ im Januar 2021 macht es möglich, dass wir nicht nur Hilfe in Bosnien leisten können, sondern einen großen Teil der eingegangenen Kleiderspenden auch für die Unterstützung anderer Projekte und hilfsbedürftiger Menschen einsetzen können.

Aufruf zum Ausdrucken (PDF)

Medienbericht 12.03.2021 Schwäbisches Tagblatt Tübingen: Hilfstransport nach Griechenland geplant (PDF)

Finanzierungsbedarf: 14.000 €. Spendenstand 23.03.2021: 16.000 €. Wir danken allen Spender*innen sehr herzlich!

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Aktionstag Sicherer Hafen

Im Rahmen der Kampagne "SICHERER HAFEN Baden-Württemberg" wurde zu einem Aktionstag am 6.3.2021 aufgerufen. Kurz vor der Landtagswahl wurden Forderungen an die Landesregierung gerichtet nach besserem Flüchtlingsschutz an den Außengrenzen, nach einem landesweiten Aufnahmesystem sowie nach besseren Bleibeperspektiven. In 16 Städten gab es Kundgebungen und Protestaktionen. Unter dem Motto  'Menschlichkeit wählen - sicherer Hafen zum Kommen und Bleiben' gab es auch in Tübingen ein Protestcamp vor dem Rathaus, organisiert von der Tübinger Seebrücke-Gruppe.

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Kleiderspenden erfolgreich nach Bihac transportiert

Am 18. Februar startete der erste Hilfstransport im Rahmen der Aktion "Tübingen hilft SOS Bihac". In vier Transportfahrzeugen plus Anhänger transportierten acht Aktivist*innen knapp 5 Tonnen Hilfsgüter, die sie (nach einer mehrstündigen bürokratischen Verzögerung am kroatisch-bosnischen Grenzübergang am Nachmittag des 19. Februar der Organisation SOS Bihac erfolgreich übergeben konnten. Ein großer Teil der im Januar gesammelten warmen Winterkleider, Schlafsäcke und Rucksäcke hat damit das geplante Ziel erreicht. Ein ausführlicher Bericht folgt noch.

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Bessere Bleibemöglichkeiten gefordert

Über 60 Menschen nahmen an der Online-Podiumsdiskussion "Integration statt Abschiebung - wie fair ist die Beschäftigungsduldung?" am 15. Februar teil. Die von Bündnis Bleiberecht Tübingen, move on – menschen.rechte Tübingen e.V., Beratungsstelle Plan.B, Beratungsstelle K.I.O.S.K. und Arbeitskreis Asyl Südstadt organisierte Veranstaltung thematisierte die Bleibemöglichkeiten für abgelehnte Asylsuchende, die feste Arbeitsstellen haben, aber von Abschiebung bedroht sind.

Flyer zur Veranstaltung (PDF)

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Spendentransport nach Bosnien geht am 18. Februar

Tübingen hilft SOS Bihac, Pressemitteilung Nr. 4, 8.2.2021

Im Rahmen der von Bündnis Bleiberecht, move on, Fluchtpunkte und  Seebrücke Tübingen gestarteten Aktion „Tübingen hilft SOS Bihac“  gingen innerhalb kurzer Zeit rund 10 Tonnen an Kleiderspenden ein,  darunter über 200 Kartons voller Jacken, 100 Kartons mit Schuhen und  rund 1000 Schlafsäcke. Etwa die Hälfte davon wird am 18. Februar mit  vier Transportfahrzeugen nach Bihac in Bosnien-Herzegowina gebracht,  wo sie an die Hilfsorganisation SOS Bihac übergeben werden.

Medienbericht: 18.02.2021 SWR aktuell: Kleiderspenden für Geflüchtete in Bosnien-Herzegowina. Volle Transporter von Ofterdingen nach Bihać gestartet

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