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Presseerklärung: Keine Abschiebung von Familie Meti!

Der Arbeitskreis Flüchtlingshilfe im Französischen Viertel protestiert aufs Schärfste gegen den Abschiebeversuch gegen die Familie Meti mit dem schwerkranken Familienvater Sokol Meti. Wie erst gestern zu erfahren war, sollte die albanische Familie Meti am Montag abgeschoben werden. Zwei Polizeiwagen mit sechs Beamten kamen sowohl in der Nacht gegen drei Uhr wie auch erneut um 8 Uhr, um die Familie der am Montag durchgeführten Sammelabschiebung vom Baden-Airpark Karlsruhe zuzuführen. Die Familie wurde jedoch nicht in ihrer Wohnung angetroffen.
"Der Familienvater Sokol Meti hat eine schwere psychische Krankheit, wegen der er im Dezember 2016 einen ganzen Monat lang stationär im Zentrum für Psychiatrie der Uniklinik Tübingen behandelt werden musste. Er befindet sich aktuell in der Weiterbehandlung durch einen Fachpsychiater. Wir können es nicht fassen, dass die Familie in dieser Situation auf rücksichtslose Art abgeschoben werden soll", sagt Ines Roth, Vorstandsmitglied des Vereins menschen.rechte Tübingen.

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Aufruf zur Unterstützung für Familie Meti

Der AK Flüchtlingshilfe im Französischen Viertel ruft zu Spenden für die albanische Familie Meti auf. Die Familie hat im Frühjahr 2015 einen Asylantrag in Deutschland gestellt und lebte die meiste Zeit im Französischen Viertel. Die Familie wird Deutschland bereits in Kürze verlassen müssen und dies, obwohl der Vater eine schwere psychische Krankheit hat, wegen der er im Dezember einen ganzen Monat lang stationär in der Psychiatrie war.

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