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Infoblatt Januar 2022

Unser "Infoblatt Januar 2022" informiert kompakt über unsere Aktivitäten im Jahr 2021. Es enthält Kurzberichte über unser Beratungsprojekt Plan.B, über unsere humanitären Hilfsprojekte in Bihac/Bosnien und Griechenland sowie über unsere Afghanistan-Spendenaktion, die im Dezember gestartet wurde. Wir danken allen Spender*innen und Zuschussgeber*innen sehr herzlich für die Unterstützung unseres Engagements. Über Anregungen und Kritik freuen wir uns. Kontakt: info@menschen-rechte-tue.org
Infoblatt Januar 2022 (PDF)

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info asyl in Mössingen - neue Termine

Seit 2016 bietet move on zusammen mit Fluchtpunkte Tübingen eine Asylberatung für Geflüchtete in Mössingen, das "info asyl". Der viersprachige aktuelle Flyer enthält die Termine im 1. Halbjahr 2022.

info asyl Aktuelle Beratungstermine Flyer viersprachig (PDF)

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Menschenrechte = leave no one behind

unter dem Motto „Menschenrechte sind #unverhandelbar!“ demonstrierten etwa 200 Menschen  am 10. Dezember anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte in Tübingen. Aufgerufen hatten zahlreiche Tübinger Vereine, Initiativen und Organisationen, darunter auch move on.

Mehr Informationen: Bündnis Bleiberecht Tübingen Aufruf

Redebeitrag für das Bündnis Bleiberecht (PDF)

11.10.2021 Schwäbisches Tagblatt: Mit Kerzen und Knicklichtern für die Bewahrung der Menschenrechte

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Neue Spendenlieferung nach Griechenland

"...seit einem Monat kaufen wir nur noch Milch für die ganz Kleinen. ... Da kommt eure Nachricht über die Spendengelder wie vom Himmel gefallen!"

Im Rahmen unserer Spendensammlungen für Geflüchtete brachten wir im Frühjahr dieses Jahres im Rahmen der Aktion "SOS Griechenland - Hilfe für Frauen und Kinder in griechischen Flüchtlingslagern" zwei volle Transporter mit Kleidung und medizinischen Hilfsgütern in die Camps bei Veria und Alexandria. Mit den Geldspenden konnten über Apotheken und Dienstleister Medikamente und medizinischen Güter im Wert von fast 10.000 Euro gekauft werden. Ende November schickten wir jetzt nochmal per Post weitere 15 Pakete mit Kleidung für Babies und Kleinkinder zu der Freiwilligengruppe. Weitere dringend nötige Güter können vor Ort für bis zu 2.000 Euro gekauft werden (und dann sind die zweckgebundenen Spenden aufgebraucht).

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Offener Brief an die innen- und integrationspolitischen Sprecher*innen des Landtags

Mit einem offenen Brief haben sich Beratungsstellen und Organisationen der Flüchtlingshilfe aus Tübingen sowie der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg an die innen- und integrationspolitischen Sprecher*innen des Landtags von Baden-Württemberg gewandt. Aufgrund der Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan und der daraus folgenden humanitären und menschenrechtlichen Katastrophe fordern die Organisationen Konsequenzen beim asyl- und aufenthaltsrechtlichen Umgang mit afghanischen Geflüchteten in Baden-Württemberg.

Die Abgeordneten werden gebeten, sich dafür einzusetzen, dass alle in Baden-Württemberg lebenden Geflüchteten aus Afghanistan eine gesicherte Aufenthalts- und Integrationsperspektive bekommen. So wird gefordert, dass von afghanischen Geflüchteten mit Duldung nicht mehr verlangt wird, dass sie Identitätsdokumente und Pässe bei den afghanischen Konsulaten beschaffen müssen. Beschäftigungsverbote bei solchen Personen sollen aufgehoben werden. Die Organisationen fordern darüber hinaus, dass sich Baden-Württemberg nicht mehr an Abschiebungen nach Afghanistan beteiligen soll und sich bei der Bundesregierung für einen politischen Abschiebestopp einsetzt. Schließlich wird ein Aufnahmeprogramm für in Afghanistan besonders gefährdete Menschen, auch von Angehörigen in Deutschland lebender Geflüchteter, gefordert.

Offener Brief als PDF

Offener Brief im Wortlaut

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