Solifonds kümmert sich um Menschen aus den „sicheren Herkunftsstaaten“
Nach Ansicht der Initiatoren sind insbesondere die Angehörigen der Minderheit der Roma in Herkunftsländern wie Serbien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina oder auch EU-Ländern wie der Slowakei und Bulgarien in den meisten Fällen von extremer Armut betroffen und zu einem unwürdigen und perspektivlosen Dasein verurteilt. Dies ist meist ein Resultat der vielschichtigen sozialen und rassistischen Diskriminierungen.
„Ministerpräsident Kretschmann rechtfertigte seine Zustimmung zur Einstufung als sichere Herkunftsstaaten mit der Aussage, dass niemand ins Nichts zurückgeschickt wird. Wir machen aber bei der Unterstützung von Zurückgeschickten genau die Erfahrung, dass diese Menschen vor dem Nichts stehen“ sagte Andreas Linder vom Tübinger Verein menschen.rechte e.V.. „Viele derjenigen, die wir in Deutschland nicht haben wollen, bekommen in ihren Herkunftsländern keine Arbeit und bekommen keine Sozialhilfe, sie haben so gut wie nichts zum Essen und wissen nicht, wie sie überleben sollen.“
Neben den Hilfen zum Überleben unterstützt der Fonds insbesondere junge Menschen, damit sie sich in ihren Ländern selbst eine berufliche Existenz aufbauen können oder damit sie in Deutschland oder anderen EU-Ländern eine Ausbildung oder Arbeit aufnehmen können.
Der Fonds sammelt steuerlich abzugsfähige Spenden auf ein Sonderkonto des Tübinger Vereins menschen.rechte Tübingen e.V.. Die Bankverbindung lautet:
menschen.rechte tübingen e.V.
Volksbank Tübingen
IBAN: DE94 6419 0110 0308 1020 10,
BIC: GENODES1TUE
Verwendungszweck: Perspektiven
Kontakt:
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