Der AK Flüchtlingshilfe im Französischen Viertel ruft zu Spenden für die albanische Familie Meti auf. Die Familie hat im Frühjahr 2015 einen Asylantrag in Deutschland gestellt und lebte die meiste Zeit im Französischen Viertel. Die Familie wird Deutschland bereits in Kürze verlassen müssen und dies, obwohl der Vater eine schwere psychische Krankheit hat, wegen der er im Dezember einen ganzen Monat lang stationär in der Psychiatrie war.

Die Familie hat in ihrem Heimatort Korca zwar Verwandtschaft, bei der sie unterkommen kann. Der Vater ist aber nicht arbeitsfähig und für den Sohn G. werden dringend Medikamente wegen einer chronischen Krankheit gebraucht. Diese Medikamente sind sehr teuer. Der AK Flüchtlingshilfe und der Verein menschen.rechte möchten dafür sorgen, dass die Familie nach der Rückkehr wieder ein halbwegs würdiges Leben anfangen kann und dass möglichst lange die notwendigen Medikamente beschafft werden können. Doch bis es so weit ist, setzen wir uns dafür ein, dass Herr Meti die medizinische Behandlung in Deutschland bekommt, die er braucht.

• 03.03.2017 Schwäbisches Tagblatt Tübingen: "Sie lassen neue Freunde zurück" (PDF) - Artikel über die Familie Meti

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