Aktionstag Sicherer Hafen

Im Rahmen der Kampagne "SICHERER HAFEN Baden-Württemberg" wurde zu einem Aktionstag am 6.3.2021 aufgerufen. Kurz vor der Landtagswahl wurden Forderungen an die Landesregierung gerichtet nach besserem Flüchtlingsschutz an den Außengrenzen, nach einem landesweiten Aufnahmesystem sowie nach besseren Bleibeperspektiven. In 16 Städten gab es Kundgebungen und Protestaktionen. Unter dem Motto  'Menschlichkeit wählen - sicherer Hafen zum Kommen und Bleiben' gab es auch in Tübingen ein Protestcamp vor dem Rathaus, organisiert von der Tübinger Seebrücke-Gruppe. Nach einer Kundgebung um 6.3. um 16.00 Uhr campten zahlreiche Aktivist*innen der Seebrücke Tübingen bis zum folgenden Tag vor dem Rathaus.

"Sicherer Hafen? Durchsetzen statt Aussitzen" forderte etwa das Bündnis Bleiberecht Tübingen im Redebeitrag. Es sei erfreulich, dass Stadt und Landkreis sich zum "sicheren Hafen" erklärt hätten. Danach sei aber nichts mehr passiert. Man dürfe sich nicht der Illusion hingeben, dass ein besserer Flüchtlingsschutz, Aufnahme von Geflüchteten und bessere Bleibeperspektiven "von oben" kämen.

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