info asyl für Geflüchtete in Mössingen auch im Jahr 2021

Auch im neuen Jahr wird es weiterhin alle zwei Wochen mittwochs das „info asyl“ im Sozialraum der Richard Burkhardt Straße 11 in Mössingen geben. Das "info asyl" ist Teil unseres Beratungsprojekts Plan.B.

info asyl- Termine im Frühjahr 2021: 13.1., 26.1., 10.2, 24.2., 10.3., 24.3., 7.4., 21.4. Beginn jeweils 18.00 Uhr.

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"shut down deportations": Protestaktion gegen Abschiebungen nach Afghanistan

Bei einer Protestaktion demonstrierten am Abend des 16. Dezember etwa 40 Geflüchtete aus Afghanistan sowie deren Unterstützer*innen auf der Tübinger Neckarbrücke gegen Abschiebungen nach Afghanistan. Das Bündnis Bleiberecht Tübingen hatte spontan zu dieser Aktion aufgerufen, nachdem bekannt wurde, dass die Bundesregierung trotz Corona-Lockdown an der geplanten "Sammelabschiebung" nach Afghanistan festhielt.

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Geflüchtete aus Syrien können Asylfolgeanträge stellen. Infoblatt für Geflüchtete bei Plan.B

Am 19. November entschied der Europäische Gerichtshof in einem wegweisenden Urteil, dass aus Syrien stammende geflüchtete Männer im wehrpflichtigen Alter zwischen 18 und 45 Jahren grundsätzlich einen Anspruch auf die Zuerteilung des Flüchtlingsschutzes haben.

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Internationaler Tag der Menschenrechte: Menschenkette für Menschenrechte in Tübingen

Pressemitteilung: Am 10. Dezember 1948 wurde in New York von der UNO die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Seitdem wird dieser Tag weltweit als Internationaler Tag der Menschenrechte gefeiert. Aus diesem Anlass führen zahlreiche  Tübinger Initiativen, Vereine und Organisationen eine gemeinsame Menschenkette für Menschenrechte am Donnerstag, 10.12. durch. Treffpunkt ist am Zinserdreieck (verkehrsberuhigte Zone) um 18.00 Uhr.

Flyer Menschenkette für Menschenrechte (PDF)

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UNO Flüchtlingshilfe unterstützt Beratungsprojekt Plan.B

Die UNO-Flüchtlingshilfe wird das Tübinger Beratungsprojekt Plan.B („Bleiberecht statt Abschiebung“) im Jahr 2021 mit einem Zuschuss von 5.000 Euro fördern.

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Protestaktion gegen Abschiebungen nach Afghanistan 16.11. Tübingen Karlstrasse

not safe not human - keine Abschiebungen nach Afghanistan!

Mitten im Corona-Lockdown nimmt die Bundesregierung die Abschiebungen nach Afghanistan wieder auf. Gegen diese inhumane Politik der Abschiebungen in Krieg, Terror und humanitäres Elend protestieren Flüchtlinge aus Afghanistan und ihre Unterstützer*innen!
Wann? Montag, 16.11.2020, 18.00 Uhr
Wo? Tübingen, Zinserdreieck (Karlstrasse)
Flyer mit ausführlichen Informationen (PDF)

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[Update 12] Achtung: neue Corona-Regeln! Attention: new Corona rules! انتباه: قواعد كورونا جديدة! توجه: قوانین جدید کرونا!

3.11.2020 Dies ist eine von Matthias Schuh (Beratungsprojekt Plan.B) nach der Einführung der neuen Corona-Schutzmaßnahmen erstellte Arbeitshilfe für Geflüchtete, in der die neuen Corona-Regeln in einfacher Sprache dargestellt werden.

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(Online-)Workshop Flüchtlinge unterstützen: Identitätsklärung und Passbeschaffung

move on und das Beratungsprojekt Plan.B laden ein:

Flüchtlinge unterstützen: Identitätsklärung und Passbeschaffung
(Online)-Workshop für Engagierte und Fachkräfte in der Flüchtlingsarbeit
Donnerstag, 19.11.2020, 19.00 – 21.00 Uhr
Anmeldung erforderlich - bitte "weiterlesen"

Flyer als PDF

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Fahrt zum afghanischen Konsulat in München 2.11.

Termin: Montag, 2.11 2020, Abfahrt: 6.00 Uhr. (Rückkehr ca. 20 Uhr)

VORSICHT: FÄLLT AUS WEGEN CORONA-BESCHRÄNKUNGEN!!

An diesem Tag haben Geflüchtete aus Afghanistan die Möglichkeit, beim afghanischen Konsulat in München eine Tazkira oder andere Papiere zu beantragen. Bitte ausreichend Verpflegung (Essen und Trinken) und Geld mitnehmen. Wir fahren mit drei Autos und haben dort Platz für bis zu 12 Personen. Im Auto und im Konsulat muss die Maske getragen werden. Es gelten die Regeln der Corona-Verordnung. Interessierte können sich melden bei info@menschen-rechte-tue.org. Informationsblatt (Deutsch / Dari-Farsi PDF)

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Afghanistan: EU plant neuen Abschiebungsdeal

Laut Informationen von PRO ASYL plant die Europäische Union einen neuen Abschiebungs-Deal mit Afghanistan. Das im Jahr 2016 ausgehandelte Rückübernahmeabkommen "Joint Way Forward" läuft Ende 2020 aus. In diesem Rahmen wurden nach Auskunft der EU-Kommission seit 2016 bei 73 Frontex-Charterflügen 1.844 Afghan*innen abgeschoben, vermutlich ein Großteil davon aus Deutschland. Laut Global Peace Index war Afghanistan auch im Jahr 2020 das unsicherste Land der Welt. Terror und "Bürgerkrieg" gehen in Afghanistan fast unvermindert weiter. Die Taliban kontrollieren fast zwei Drittel des Landes. Aktuell führt die Corona-Pandemie zu weiterem Chaos und Elend. Abschiebungen aus Deutschland sind seit März 2020 ausgesetzt. Der PRO ASYL-Artikel enthält ausführliche Informationen.

PRO ASYL 02.10.2020 Afghanistan: Abschiebepläne der EU für das gefährlichste Land der Welt (Sprache: Deutsch)

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